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Was Alfonso Pantisano antreibt:

Die Welt zu einem besseren Ort zu machen

Alfonso Pantisano ist seit vielen Jahren einer der sichtbarsten und kreativsten Kämpfer Berlins für die Interessen der queeren Communitys. Er ist ein Kommunikations-Profi, dem es immer wieder gelungen ist, Brücken zu schlagen und bundesweit Aufmerksamkeit für die Themen von LGBTIQ auch außerhalb der Szene zu erreichen. Durch seine jahrelangen Erfahrungen in unterschiedlichen Organisationen und Positionen kennt er die Strukturen in Politik und Zivilgesellschaft und ist bestens vernetzt.

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In 2013 gründete er die Initiative „Enough is Enough!“ mit, die im Laufe der Jahre zur größten deutschsprachigen LGBTI-Graswurzelbewegung wurde. Durch neue Kommunikationsformen ist es ihm als Sprecher der Organisation gelungen, Gleichstellung queerer Menschen als Menschenrechtsthema in den Fokus zu rücken und damit auch insbesondere junge Menschen zum politischen Engagement zu motivieren.

 

Allein online wurden in kürzester Zeit hunderttausende Menschen angesprochen und es entstand ein sehr großes Netzwerk an internationalen Partnerorganisationen, u.a. in Russland, Taiwan, Bulgarien, Italien, Spanien, Libanon, Kenia und Uganda.

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Neben vielen erfolgreichen Aktionen und Kampagnen, die er mitentwickelt hat, ist sicherlich auch die von der internationalen Presse viel besprochene Mahnwache „Rainbow Flame“, die anlässlich der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi am Potsdamer Platz in Berlin durchgeführt wurde. Die Dauermahnwache verlief parallel zu den Winterspielen in Russland, also 15 Tage und 16 Nächte, rund um die Uhr. 

Pantisanos großes Engagement u.a. für die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare, für ein modernes Selbstbestimmungsgesetzes, aber auch seine Forderung nach der Abschaffung eines Blutspendeverbots für queere Menschen hat mit dazu beigetragen, dass diese Themen eine große gesellschaftliche und mediale Aufmerksamkeit erhalten haben. 

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Als Bundesvorstand des Lesben- und Schwulenverbandes in Deutschland (LSVD) hat er durch unzählige Medienauftritte, aber auch durch seine große Kompetenz als guter Erklärer, die Situation von queeren Menschen stärker und nachhaltig in das Bewusstsein Vieler in der Zivilgesellschaft aber auch in der Politik gebracht. So hat Pantisano nachhaltig darauf gedrängt, dass zum ersten Mal in ihrer Geschichte die Konferenz der Innenminister in diesem Jahr die Hasskriminalität gegen queere Menschen auf die Tagesordnung setzt.  

 

Sein zivilgesellschaftliches Engagement führte ihn auch in die Berliner Verwaltung, wo er Persönlicher Referent der Innensenatorin Iris Spranger wurde, bevor er später Persönlicher Referent von Saskia Esken, der Parteivorsitzenden der SPD, wurde.

 

Alfonso Pantisano hat immer wieder gezeigt, dass er queere Themen als Querschnittsthemen begreift und herausgestellt, dass diese nicht losgelöst von der Situation anderer marginalisierter Minderheiten und sozialen Fragen betrachtet werden können.

 

Als Sohn italienischer Gastarbeiter, und geprägt durch die eigene Biografie, sind ihm Gerechtigkeitsthemen ein besonderes Anliegen.

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